Potsdam
Rote Akzente bei Grünen-Sommerfest zum Umzug des Flüchtlingsheims von der Kirschallee in den Lerchensteig
Mit 3 Monaten Trainingslager und 7 Kilo Vitaminpräparaten in den Gliedern stand [`solid], fertig zum Anpfiff und -griff, angsteinflößend selbstbewusst auf dem Sportplatz der Karl-Förster-Grundschule.
Bündnis 90/Die Grünen wollten hier ein integratives Fußballturnier mit ausländischen Jugendmannschaften, Fußballjugenden von SV Babelsberg 03 und den Potsdamer Kickers sowie Mannschaften der Flüchtlingsheime durchführen. Sie selbst stellten natürlich auch 2 Mannschaften, die, so weiß man heute, während des gesamten Turniers kein einziges Tor machen sollten, wenn man das eine Eigentor mal außer Acht lässt.
Obwohl die Grünen im Rahmen des Sommerfestes ein Turnier geplant hatten, das nicht zu einer politischen Schlammschlacht mutieren sollte, konnten sich die Rotfront-Ostblöckler von [`solid].potsdam doch irgendwie unters größtenteils grüne Volk mischen und brachten die eine oder andere Mannschaft um den Verstand. Bei jeder Partie mit [`solid]-Beteiligung sollte der Verlierer schon im Vorfeld feststehen.
Im ersten Spiel wollten wir diesem Vorurteil auch erst einmal keinen großen Widerstand leisten und ließen den Gegner, die Jugend des SV Babelsberg 03, 0:2 gewinnen. Doch unsere taktischen Spielchen sollten aufgehen - schon im zweiten Spiel hieß es 1:0 für [`solid] über Team Intersoccer und obwohl fast JedeR lachte, so konnte man uns doch am lautesten heraushören. Das vorletzte Spiel lässt nach dem Ergebnis (1:1 gegen Real Madrid) ein eher unspektakuläres Match vermuten, für uns bedeutete es jedoch einen weiteren Höhepunkt, da wir über unser Turnierziel, mindestens ein Tor zu schiessen, hinaus gekommen waren.
Nun stand uns unser vorerst letzter Gegner auf dem Feld gegenüber und Katja hatte es das erste Mal mit einem anderen Mädchen zu tun. Obwohl ihr auch bei diesem Spiel anzumerken war, dass das der erste Tag in ihrem Leben war, an dem sie wirklich Fußball spielte, ließ sie in der Abwehr im Zusammenspiel mit Torwart André keinen einzigen Ball des Greenteams II die eigene Torlinie überqueren.
Zum Schluss hieß es 2:0 für [`solid].potsdam, die mit einem traumhaften 3-Mann-Sturm die Vorrunde mit einem 2.Platz in Gruppe A beendete und ins Viertelfinale einzog. Dort stand es dann während der Regenunterbrechung 2:3 aus unserer Sicht und das Team Dampfwalze [`solid] (umbenannt nach dem Sieg über das Greenteam II) holte sich vorzeitig seine Dusche, da es aus Prinzip das Unterstellen bei den Grünen-Werbeschirmen verweigerte.
Das Spiel sollte dann letztendlich 2:4 gegen den späteren Turniersieger, eine Flüchtlingsmannschaft vorwiegend aus Kamerunern zusammengestellt, ausgehen. Dampfwalze [`solid] ging mit geschwollener Brust in den nächsten Kampf und verschlang mit Gedanken an die Schwarzgelder der Grünen 20 Steaks pro Kopf, ehe es sich gutgelaunt vom Acker machte.
Rote Akzente bei Grünen-Sommerfest zum Umzug des Flüchtlingsheims von der Kirschallee in den Lerchensteig
Mit 3 Monaten Trainingslager und 7 Kilo Vitaminpräparaten in den Gliedern stand [`solid], fertig zum Anpfiff und -griff, angsteinflößend selbstbewusst auf dem Sportplatz der Karl-Förster-Grundschule.
Bündnis 90/Die Grünen wollten hier ein integratives Fußballturnier mit ausländischen Jugendmannschaften, Fußballjugenden von SV Babelsberg 03 und den Potsdamer Kickers sowie Mannschaften der Flüchtlingsheime durchführen. Sie selbst stellten natürlich auch 2 Mannschaften, die, so weiß man heute, während des gesamten Turniers kein einziges Tor machen sollten, wenn man das eine Eigentor mal außer Acht lässt.
Obwohl die Grünen im Rahmen des Sommerfestes ein Turnier geplant hatten, das nicht zu einer politischen Schlammschlacht mutieren sollte, konnten sich die Rotfront-Ostblöckler von [`solid].potsdam doch irgendwie unters größtenteils grüne Volk mischen und brachten die eine oder andere Mannschaft um den Verstand. Bei jeder Partie mit [`solid]-Beteiligung sollte der Verlierer schon im Vorfeld feststehen.
Im ersten Spiel wollten wir diesem Vorurteil auch erst einmal keinen großen Widerstand leisten und ließen den Gegner, die Jugend des SV Babelsberg 03, 0:2 gewinnen. Doch unsere taktischen Spielchen sollten aufgehen - schon im zweiten Spiel hieß es 1:0 für [`solid] über Team Intersoccer und obwohl fast JedeR lachte, so konnte man uns doch am lautesten heraushören. Das vorletzte Spiel lässt nach dem Ergebnis (1:1 gegen Real Madrid) ein eher unspektakuläres Match vermuten, für uns bedeutete es jedoch einen weiteren Höhepunkt, da wir über unser Turnierziel, mindestens ein Tor zu schiessen, hinaus gekommen waren.
Nun stand uns unser vorerst letzter Gegner auf dem Feld gegenüber und Katja hatte es das erste Mal mit einem anderen Mädchen zu tun. Obwohl ihr auch bei diesem Spiel anzumerken war, dass das der erste Tag in ihrem Leben war, an dem sie wirklich Fußball spielte, ließ sie in der Abwehr im Zusammenspiel mit Torwart André keinen einzigen Ball des Greenteams II die eigene Torlinie überqueren.
Zum Schluss hieß es 2:0 für [`solid].potsdam, die mit einem traumhaften 3-Mann-Sturm die Vorrunde mit einem 2.Platz in Gruppe A beendete und ins Viertelfinale einzog. Dort stand es dann während der Regenunterbrechung 2:3 aus unserer Sicht und das Team Dampfwalze [`solid] (umbenannt nach dem Sieg über das Greenteam II) holte sich vorzeitig seine Dusche, da es aus Prinzip das Unterstellen bei den Grünen-Werbeschirmen verweigerte.
Das Spiel sollte dann letztendlich 2:4 gegen den späteren Turniersieger, eine Flüchtlingsmannschaft vorwiegend aus Kamerunern zusammengestellt, ausgehen. Dampfwalze [`solid] ging mit geschwollener Brust in den nächsten Kampf und verschlang mit Gedanken an die Schwarzgelder der Grünen 20 Steaks pro Kopf, ehe es sich gutgelaunt vom Acker machte.